Das Ende des Darwinismus

Eine überholte Theorie: Die Lehre von der Evolution


Jean B. Lamarck:
Seine Theorie war wissenschaftlich nicht haltbar.
Der Gedanke, alles Lebendige sei das Produkt einer Aneinan-derreihung von Zufällen, ist ein Aberglaube des 19. Jahrhun-derts. Die Vertreter der Evolutionstheorie, die ein recht primitives Wissenschaftsverständnis pflegen, nahmen an, dass die Entstehung von Leben sehr "einfach" möglich war.
Auf der Erde leben mehr als eine Million verschiedene Arten. Wie sind diese Lebewesen entstanden, die ganz unterschiedliche, vollständige biologische Systeme besitzen? Jeder, der an diese Frage mit gesundem Menschenverstand herangeht, kann sehen, dass all dieses Leben das Ergebnis einer überlegenen und vollständigen Schöpfung ist.
Die Evolutionstheorie jedoch verweigert diese klare Einsicht. Sie behauptet, dass alle heute existierenden Lebensarten das Resultat eines Prozesses sind, der auf einer großen Zahl von Zufällen beruht.
DARWINS SCHWIERIGKEITEN
Der englische Amateurforscher Charles Robert Darwin veröffentlichte seine Theorie 1859 in seinem Buch: Der Ursprung der Arten. Darwin war sich bewusst, dass seine Theorie erhebliche Probleme aufwies. Er gestand dies in seinem Buch in dem Kapitel "Probleme der Theorie". Darwin hoffte, dass diese Komplikationen durch neue Entdeckungen überwunden werden würden. Doch die forschende Wissenschaft hat diese Hoffnungen nicht erfüllt und im Gegenteil die grundlegenden Behauptungen dieser Theorie widerlegt.

Es war der französische Biologe Jean Baptiste Lamarck, der den Evolutionsgedan-ken, der schon im alten Griechenland entstanden war, als erster weitergeführt hat. Laut Lamarck gaben Lebewesen die Charakterzüge, die sie sich während ihres Lebens angeeignet hatten, von einer Generation an die nächste weiter, und entwickelten sich auf diese Weise fort. Zum Beispiel entwickelten sich Giraffen von antilopenähnlichen Tieren, indem sie ihre Hälse von Generation zu Generation mehr streckten um höher und höher stehende Zweige als Nahrung zu erreichen.

DAS PROBLEM DER FOSSILIEN
Als Darwin seine Theorie veröffentlichte, gingen besonders die Fossilwissenschaftler auf die Barrikaden. Denn sie wussten, dass jene "Übergangsformen", die Darwin voraussetzte, in Wirklichkeit nie gelebt hatten. Darwin jedoch hoffte, dass dieses Problem mit Hilfe zukünftiger Fossilienfunde gelöst werden könnte. Das Gegenteil war der Fall: Die Paläontologie dementierte Darwins Theorie jeden Tag.
Darwin bediente sich somit der von Lamarck vorgelegten These der "Weitergabe von Charakterzügen" als Umstand, der die Lebewesen zur Evolution bewegt. Darwin, der von diesem Denkansatz beeinflusst wurde, hat sich ein noch phantastischeres Beispiel ausgedacht. In "Der Ursprung der Arten" behauptete Darwin, dass sich Wale evolutiv aus Bären entwickelten, die Schwimmversuche gemacht hatten!1 Die Wissenschaft des 20. Jh. hat gezeigt, dass dieses Szenario eine Phantasie ist.1


Darwins Theorie stützt sich auf keine wie auch immer gearteten konkreten Versuche oder Erfindungen. Er führte lediglich einige Beobachtungen durch und brachte dann seine Ideen vor. Den größten Teil seiner Beobachtungen führte er während seiner Reisen auf dem Schiff H.M.S. Beagle durch, das ihn von England zu weit entfernten Ozeanen brachte.

DAS PRODUKT EINER PRIMITIVEN WISSENSCHAFT
Zu der Zeit, als Darwin seine Theorie aufbrachte, war über die Einzelheiten der Lebewesen nur sehr wenig bekannt. Mit den einfachen Mikroskopen jener Zeit konnte die komplizierte Strukter des Lebens nicht beobachtet werden.
Darwin war sich bewusst, dass seine Theorie erhebliche Probleme aufwies. Er gestand dies in seinem Buch in dem Kapitel "Probleme der Theorie". Darwin hoffte, dass diese Komplikationen durch neue Entdeckungen überwunden werden würden, doch dies hielt ihn nicht davon ab, sehr mangelhafte Erklärungen für eine beträchtliche Anzahl von anderen Ungereimtheiten abzugeben. Doch die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts verteidigte Darwin nicht etwa, sondern sie erklärte jede einzelne seiner Behauptungen für ungültig.
Beide jedoch, Darwin und Lamarck verfielen dem Irrtum, denn in ihrer Zeit war das Studium des Lebens nur mit sehr primitiven technologischen Hilfsmitteln und somit auf sehr unzulänglicher Ebene möglich. Wissenschaftliche Fachbereiche wie Genetik und Biochemie gab es noch nicht einmal begriffsweise. Ihre Theorien stützten sich daher lediglich und vollständig auf ihre Vorstellungskraft.
Die fortgeschrittene Wissenschaft hätte Darwins Theorie in den Abfallkorb der Geschichte verbannen sollen und wies nach, dass in Wirklichkeit die Lebewesen das Produkt einer überlegenen Schöpfung sind.

Der Ursprung des Lebens


ZELLTEILUNG Ein fundamentales Gesetz allen Lebens ist das Prinzip: Eine Lebensform kann nur aus einer anderen Lebensform entspringen.
Anhänger der Evolutionstheorie behaupten, Leben sei aus unbelebter Materie selbstständig entstanden. Dies jedoch ist ein Aberglaube aus dem Mittelalter, der den Gesetzen der Biologie grundsätzlich entgegensteht.
Sobald Darwins Theorie vorgetragen wird, taucht häufig die Frage auf, ob "die Vorfahren des Menschen Affen waren oder nicht". Es gibt jedoch zahlreiche wichtigere Fragen, welche die Evolutionstheorie beantworten soll. Das Thema, das die Theorie gleich von Anfang an ihres Sinnes beraubt, ist die Frage, wie das Leben selbst zuerst auf der Erde erschien.

Wenn sich die Evolutionstheorie mit dieser Frage beschäftigt, behauptet sie, dass das Leben mit einer Zelle begann, die sich durch Zufall bildete. Entsprechend des Szenarios unterlagen verschiedene leblose chemische Verbindungen innerhalb der vorzeitlichen Erdatmosphäre vor vier Milliarden Jahren einer Reaktion, in der sich unter Einfluss von Blitzen und Druck die erste lebendige Zelle bildete. Als erstes muss hier bemerkt werden, dass die Behauptung, unbelebte Materie könne sich zusammenfügen und Leben hervorbringen, eine unwissenschaftliche ist, die bisher weder experimentell noch anderweitig durch Beobachtung bestätigt wurde. Leben kann nur aus Leben hervorgehen.
In seinem Buch geht Darwin auf den Ursprung des Lebens nicht ein. In seiner Zeit war man der Ansicht, das Leben sei sehr einfach strukturiert. Seit dem Mittelalter hatte sich die Vorstellung etabliert, Leben könne auf einfache Weise aus toter Materie entstehen. Diese Theorie war unter dem Namen "Spontane Entstehung" bekannt. Zu damaliger Zeit war der Glaube weit verbreitet, Frösche entstünden aus Schlamm und Insekten entstünden aus Nahrungsresten. Um dies zu beweisen, wurden die kuriosesten Experimente durchgeführt. Man versuchte zum Beispiel, Mäuse hervor zu bringen, indem man ein paar Körner Weizen auf ein schmutziges Stück Lumpen legte.


"SCHLAMM DER ZUM LEBEN ERWACHT"
Der wissenschaftliche Name dieser nebenstehenden Abbildung heißt "Bathybus Haeckelii" nämlich "Haeckels Schlamm". Ernst Haeckel, der ein begeisterter Anhänger der Evolutionstheorie war, hat diese Substanz, die von einem Forschungsschiff aus der Tiefe des Ozeans geholt wurde, unter einem Mikroskop untersucht und behauptete, dies sei eine Materie, die sich in ein Lebewesen verwandeln könnte. Die Zeitgenossen Darwin und Haeckel nahmen an, dass das Leben eine einfache Struktur besäße, die einfach aus toter Materie entstehen könnte. Die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts bewies jedoch, dass das Leben niemals aus Leblosigkeit entstehen kann.
Das Auftreten von Würmern im Fleisch, galt als Beweis dafür, dass Leben aus lebloser Materie entsteht. Später stellte man fest, dass Würmer keineswegs von selbst im Fleisch entstehen, sondern aus Eiern schlüpfen, die von Fliegen gelegt werden. Diese Eier sind jedoch mit dem bloßen Auge nicht sichtbar.
In jener Zeit, als Darwin die Evolutionstheorie entwickelte, war die Vorstellung, dass Mikroben aus unbelebter Materie entstehen könnten, eine weithin akzeptierte Ansicht.
Der berühmte französische Biologe Louis Pasteur hat diese grundlegende Vorstellung der Evolution endgültig zunichte gemacht. Pasteur fasste das Ergebnis seiner jahrelangen Arbeiten und Untersuchungen mit folgenden Worten zusammen: "Die Behauptung, dass Leben aus unbelebter Materie entstehen kann, gehört unwiderruflich ins Reich der Fabeln.".2

SPONTANE ENTSTEHUNG VON LEBEN: EIN MITTELALTERLICHER ABERGLAUBE Einer der zahlreichen Aberglauben des Mittelalters bestand in der Annahme, unbelebte Substanzen könnten selbständig Leben hervorbringen. Es wurde zum Beispiel vermutet, dass Frösche und Fische im Schlamm eines Flussbettes aus sich selbst heraus entstehen. Später hat man eingesehen, dass diese Voraussetzung der sogenannten "spontanen Entstehung von Leben" ein Aberglaube war. Nachdem einige Zeit verstrichen war, kam jedoch der gleiche Aberglaube mit ein wenig abgeändertem Szenarium unter dem Namen "Evolutionstheorie" wieder auf die Tagesordnung.
Die Anhänger der Evolutionstheorie widersprachen für lange Zeit vehement den Erkenntnissen Pasteurs. Spätestens aber, als die komplizierte Struktur der Zelle eines Lebewesens wissenschaftlich zweifelsfrei belegt war, wurde die die Behauptung, Leben könne selbständig entstehen, ad acta gelegt.
DER MYTHOS DER "CHEMISCHEN EVOLUTION"
Der berühmte Evolutionstheoretiker Alexander Oparin hat am Anfang des 20. Jahrhunderts den Begriff "chemische Evolution" eingeführt. Dieser Begriff bedeutet, dass die erste lebendige Zelle durch chemische Reaktionen, die vor Milliarden Jahren auf der Erde abgelaufen sind, zufällig entstanden ist. Aber seit Oparin haben Evolutionisten zahllose Experimente durchgeführt, Forschungen unternommen und Beobachtungen angestellt um Beweise zu finden, dass die Zelle sich spontan gebildet haben könnte. Diese Versuche haben jedoch das komplexe Design der Zelle nur noch mehr verdeutlicht, und damit die evolutionistischen Hypothesen noch weiter abseits der Realität gestellt. Der bekannte Evolutionist Leslie Orgel musste zu diesem Thema eingestehen: Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Proteine und Nukleinsäuren, die beide komplexe Strukturen darstellen, zufällig zur gleichen Zeit und am gleichen Ort entstanden sind, und dennoch erscheint es unmöglich, dass die einen ohne die anderen vorhanden sein können. Und somit mag man auf den ersten Blick gezwungen sein zu folgern, dass das Leben in der Tat niemals durch chemische Mittel entstanden sein konnte. 4
Folglich führt die Frage, wie der erste Organismus entstanden ist, die Behauptungen der Evolutionstheo-rie von Anfang an in eine Sackgasse. Die folgende Aussage des Geochemikers Jeffrey Bada vom Scripps Institute in San Diego macht die Hilflosigkeit der Evolutionisten bezüglich dieses Engpasses deutlich:
Heutzutage, am Ende des 20 Jh. stehen wir immer noch demselben größten ungelösten Problem gegenüber, das uns zu Beginn des 20 Jh. konfrontierte: Wie begann das Leben auf der Erde?3
Das Gesetz "Leben geht nur aus Leben hervor" hält die Evolutionstheorie für ungültig, und zeigt, dass schon das allererste Lebendige auf der Erde aus dem Leben stammt. Dieses Gesetz beweist nämlich, dass alles Lebendige von Allah erschaffen wurde. Nur Allah kann der unbelebten Materie Leben verleihen. Gemäß der Aussage im Quran lässt Allah das Lebendige hervorgehen aus dem Toten und lässt das Tote hervorgehen aus dem Lebendigen. (Sure 30:19 - ar-Rum)
 

Der Aufbau der Proteine


Das komplexe Design des Hämoglobin-Moleküls
Die Evolutionslehre versagt sogar in der Erklärung der Bausteine der Zelle. Die Herausbildung - unter natürlichen Bedingungen - selbst nur eines einzigen Proteins von den Tausenden komplexer Proteinmoleküle, die eine Zelle aufbauen, ist nicht möglich.
DER AUFBAU VON PROTEINEN
Proteine besitzen nicht nur eine ihnen eigene äußerst komplexe Struktur, sie bilden vielmehr die generelle mikrobiologische Basis des gesamten Körpers. Der menschliche Körper besteht hauptsächlich aus Proteinen. Das Ausgangsmaterial unserer Knochen, Augen, Haare und Muskeln sind Proteine. Hier sehen wir die komplexe Struktur einer einzelnen Muskelfaser. Jedes einzelne Detail dieser Struktur ist das Resultat ganz unterschiedlicher biologischer Ausformungen von Proteinen. Proteine sind es, die die Ausbildung unserer verschiedenen Körperzellen steuern. Die faszinierende Welt der Proteine gehört zu den unbegreiflichen Wundern der Schöpfung.
Proteine sind die Bausteine der Zelle. Wenn wir die Zelle mit einem riesigen Wolkenkratzer vergleichen, können wir die Proteine als die Ziegelsteine dieses Wolkenkratzers betrachten. Proteine haben jedoch keine genormte Form und Struktur wie Ziegelsteine. In den einfachsten Zellen befinden sich bereits mindestens 2000 unterschiedliche Arten von Proteinen. Die Zelle lebt nur dann, wenn all diese unterschiedlich aufgebauten Proteine in vollkommener Harmonie zusammen wirken.
Proteine sind Riesenmoleküle, die aus kleineren Einheiten, den "Aminosäuren" bestehen, welche ihrerseits in einer speziellen Folge und in bestimmten Mengen und Strukturen angeordnet sind. Diese Moleküle stellen die Grundbausteine einer lebenden Zelle dar. Das einfachste davon ist aus 50 Aminosäuren zusammengestellt, doch es gibt Proteine, die aus Tausenden von Aminosäuren aufgebaut sind.


Cytochrome-C Protein
Der entscheidende Punkt ist, die Abwesenheit, Zufügung oder Substitution einer einzigen Aminosäure innerhalb der Struktur eines Proteins verwandelt dasselbe in eine nutzlose molekulare Masse. Jede Aminosäure muss am richtigen Platz und in der richtigen Ordnung vorhanden sein. Die Evolutionstheorie, die behauptet, das Leben sei durch Zufall entstanden, verzweifelt angesichts dieser Ordnung, da sie einfach zu wundervoll ist, um durch Zufall erklärt werden zu können.
Die Tatsache, dass die funktionelle Struktur des Proteins unter keinen Umständen durch Zufall entstehen kann, kann durch einfache Wahrscheinlichkeitsberechnun-gen gezeigt werden, die jeder verstehen kann.
Die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines aus 500 Aminosäuren bestehenden Proteinmoleküls ist "Eins" zu einer Zahl, die durch Anhängen von 950 Nullen hinter einer Eins gebildet wird. Das ist eine Zahl die der menschliche Verstand nicht mehr erfassen kann.5 Es ist nur eine theoretische Möglichkeit. Praktisch hat solch eine Wahrscheinlichkeit eine "Null"-Chance zur Verwirklichung. In der Mathematik wird eine Wahrscheinlichkeit die geringer als 1:1050 ist, statistisch als Nullwahrscheinlichkeit der Realisierung bewertet.
DIE PROTEINSYNTHESE
In unseren Körperzellen findet ein sich ständig wiederholender Prozess statt: Proteine, die wir mit unserer Nahrung aufnehmen, werden im Magen und im Darm fermentiert. Anschließend werden die entstandenen biologischen Spaltprodukte (Aminosäuren) entsprechend dem in unserer körpereigenen DNS (Desoxyribo-nukleinsäure) enthaltenen genetischen Code neu zusammengesetzt. Auf diese Weise produziert unser Körper genau die spezifischen Proteine, die er braucht. Dieser Vorgang - die Proteinsynthese - ist jedoch weit komplizierter, als in dieser einfachen Illustration sichtbar. Bis heute konnte kein noch so gut ausgestattetes Chemielabor eine Proteinsynthese nachvollziehen.
Eine Wahrscheinlichkeit von 1:10950 überschreitet diese Dimension um ein Vielfaches.

KÖNNEN AFFEN EIN BUCH SCHREIBEN?
Cytochrom C ist eines der wichtigsten Proteine, die die Sauerstoffatmung ermöglichen. Seine Existenz ist Voraussetzung für das Leben. Es ist jedoch unmöglich, dass dieses Protein, das über ein sehr komplexes Design verfügt, zufällig entsteht. In der Tat macht es sich die materialistische Ausrichtung der Wissenschaft zur prinzipiellen Grundlage, das Leben durch die Verneinung von "metaphysischen Eingriffen", d.h. Schöpfung, zu erklären. Sobald man sich auf diesen Grundsatz stellt, kann man selbst die größten Unmöglichkeiten als möglich akzeptieren. Man kann Beispiele dieser dogmatischen Einstellung in fast der gesamten evolutionistischen Literatur finden. Professor Ali Demirsoy, ein bekannter Verfechter der Evolutionstheorie in der Türkei, ist nur einer von vielen. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, ist, nach Demirsoy, die Möglichkeit der zufälligen Bildung des lebensnotwendigen Proteins Cytochrom C, "ebenso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit, dass ein Affe die Geschichte der Menschheit fehlerlos auf einer Schreibmaschine tippt" 8
Jemand, der nun diese Zeilen liest und bisher die Evolutionstheorie als eine wissenschaftliche Erklärung akzeptiert hatte, mag den Verdacht haben, dass diese Zahlen übertrieben sind, und nicht den Tatsachen entsprechen. Dem ist nicht so: dies sind definitive und konkrete Fakten. Kein Evolutionist kann diese Zahlen in Frage stellen.
Dieselbe Tatsache wird von vielen Evolutionisten eingestanden. Harold F. Blum, ein berühmter evolutionistischer Wissenschaftler erklärt, "die spontane Bildung eines Polypeptids von der Größe des kleinsten bekannten Proteins erscheint jenseits aller Wahrscheinlichkeit".6 Was bedeutet all dies nun? Perry Reeves, ein Professor der Chemie beantwortet diese Frage:
Wenn man sich die unendlich große Anzahl von möglichen Strukturen vergegenwärtigt, die sich aus einer einfachen Zufallskombination von Aminosäuren in einem verdampfenden vorzeitlichen Teich ergeben könnte, ist es unvorstellbar zu glauben, dass das Leben auf diese Weise entstanden sein könnte. Es ist weitaus plausibler, dass ein Großer Baumeister mit einem Musterplan für solch eine Aufgabe erforderlich wäre.7

Der Aufbau der Zelle


DIE KOMPLEXITÄT DER GEHIRNZELLE
Eine Gehirnzelle, wie sie im obigen Bild dargestellt ist, befindet sich mit bis zu 10.000 Zellen der gleichen Art in ständigem Informationsaus-tausch. Dieses Kommunikationssystem ist komplexer als sämtliche Telefonzentralen, die auf der Welt eingerichtet sind.
Alle Lebewesen sind aus Zellen aufgebaut. Eine einzige Zelle ist bereits vollkommen autonom. Sie kann ihre eigene Nahrung erzeugen, sie kann sich bewegen und mit anderen Zellen kommunizieren. Eine Zelle verfügt über eine unglaubliche Technologie und ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass das Leben nicht durch reinen Zufall entstanden sein kann.
Die Zelle, deren Protein niemals zufällig entstehen kann, ist ein Design-Wunder, das den Gedanken, hier sei "Zufall im Spiel" vollständig widerlegt. Man fand in den Zellen, sinnbildlich dargestellt, Kraftwerke, komplexe Fabriken, eine riesige Datenbank, Lagersysteme und entwickelte Raffinerien.

DIE PFLANZENZELLE
Neben den Menschen- und Tierzellen ist auch die Pflanzenzelle ein Wunder der Schöpfung. Ungleich der menschlichen und tierischen Zellen kann die Pflanzenzelle die Sonnenenergie direkt nutzen. Sie wandelt die Sonnenenergie in chemische Energie um und speichert diese auf sehr spezielle Weise in den Nährstoffen. Dieser Prozess ist als Photosynthese bekannt. Tatsächlich wird dieser Prozess nicht von der Zelle, sondern von Chloroplasten durchgeführt, welche die Organellen sind, die den Pflanzen ihre grüne Farbe verleihen. Diese winzigen grünen Organellen, die nur mit dem Mikroskop sichtbar sind, sind die einzigen Laboratorien auf der Welt, die in der Lage sind, Sonnenenergie in organischer Substanz zu speichern.
Die komplexe Struktur einer lebenden Zelle war unbekannt in Darwins Zeiten, und Leben dem "Zufall und natürlichen Voraussetzungen" zuzuschreiben, erschien den Evolutionisten überzeugend genug.
Unter den einfachen Mikroskopen jener Zeit sah die Zelle wie ein verschwommener Fleck aus. Aus diesem Grund hielten Darwin und die Evolutionstheoretiker die Zelle für ein durch Zufall entstandenes, einfaches Wasserreservoir. Der Glaube, dass das die Existenz des Lebens durch eine Aneinanderreihung von Zufällen erklärt werden kann, kam wegen dieses primitiven Wissenschaftsverständnisses zustande.


Eine Immunzelle neutralisiert in den Körper eingedrungene Mikroben.
Der wissenschaftliche Fortschritt des 20. Jahrhun-derts hat jedoch gezeigt, dass lebende Zellen über ein unglaublich komplexes System verfügen. Heute versteht man, dass das fehlerlose und höchst planvolle System einer Zelle nicht, wie die Evolutionisten behaupten, durch Zufall entstanden sein kann. Eine derart komplexe Struktur, die der Mensch selbst nicht in der Lage zu erzeugen ist, kann unmöglich das Produkt eines "Zufalls" sein. Der englische Mathematiker und Astronom Sir Fred Hoyle stellte einen ähnlichen Vergleich in einem Interview an, das am 12. November 1981 in der Zeitschrift Nature veröffentlicht worden war. Obwohl selbst ein Evolutionist, sagte er:

Die Wahrscheinlichkeit, dass höhere Lebensformen auf diese Weise ins Dasein kamen, sei etwa vergleichbar mit der Möglichkeit, dass ein durch einen Schrottplatz fegender Orkan mit den dort befindlichen Teilen eine Boeing 747 zusammenmontiere.
9
Hoyle stellt in einer anderen Erklärung folgendes dar: Solch eine Theorie (dass Leben durch eine höhere Intelligenz zusammengestellt wurde) ist so offensichtlich, dass man sich nur wundern kann, warum sie nicht weitverbreitet als selbstverständlich akzeptiert wird. Die Gründe dafür sind eher psychologisch als wissenschaftlich.10
KANN EIN FLUGZEUG DURCH ZUFALL ENTSTEHEN?
Die Zelle hat ein derart detailliertes Design, dass der berühmte Wissenschaftler Fred Hoyle (rechts) sie mit einer Boeing 747 vergleicht. Wie ein Flugzeug nicht zufällig entstehen kann, kann nach Hoyle's Ansicht auch keine Zelle zufällig entstehen. Natürlich hinkt auch dieser Vergleich. Denn der Mensch kann durch Wissen und fortgeschrittene Technologien riesige Flugzeuge konstruieren, aber noch nie konnte der Mensch eine einzige Zelle nachbauen.
 

Die genetische Information



Die DNS-Struktur wurde von den Wissen-schaftlern Francis Crick und James Watson entdeckt. Obwohl Crick ein Anhänger der Evolutionstheorie ist, gibt er zu, dass die DNS niemals zufällig entstanden sein kann.
Wissen Sie, dass es in den Kernen jeder einzelnen Zelle, die unseren Körper bilden, eine Datenbank gibt, die so viel Information wie eine Enzyklopädie von 900 Bänden enthält?
Das Molekül namens DNS, das im Zellkern jeder der 100 Trillionen Zellen in unserem Körper verborgen liegt, enthält den vollständigen Bauplan des menschlichen Körpers. Die Information über alle Charaktereigenschaften einer Person, von jeder Einzelheit der äußerlichen Erscheinung bis hin zur Struktur inneren Organe, sind in der DNS mittels eines speziellen Code-Systems aufgezeichnet.

DAS WUNDER DER REPRODUKTION
Wenn Sie eine Bakterie einige Stunden unter entsprechenden Bedingungen existieren lassen, werden sie feststellen, dass sie noch weitere Hunderte anderer Bakterien hergestellt hat, die völlig identisch sind. Jede Zelle eines Lebewesens besitzt die Eigenschaft der "Selbst-Reproduktion". Bis die DNS entdeckt wurde, konnte nicht verstanden werden, wie diese wunderbare Einrichtung funktionierte. Mit der Entdeckung der DNS wurde klar, dass jede Zelle eines Lebewesens seine eigene "Datenbank" besitzt, die alle Informationen über die Zelle enthält. Dieser Mechanismus beweist eindrucksvoll die Großartigkeit der Schöpfung.
Die Information in der DNS ist in der Aufeinanderfolge von vier Basen aus denen sich das Molekül aufbaut, verschlüsselt. Diese Basen werden entsprechend der Anfangsbuchsta-ben ihrer Namen als A, T, G und C bezeichnet. Alle strukturellen Unterschiede im Menschen hängen von der Aufeinanderfolge dieser Buchstaben ab. Dies ist eine Art Datenbank die auf vier Buchstaben aufgebaut ist.
Nicht nur der Plan des Zellaufbaus, sondern auch der Plan des gesamten Körperaufbaus eines Lebewesens ist in der DNS seiner Zellen eingetragen. Die Struktur aller unserer Organe oder die Form der Flügel eines Vogels, alles ist in der DNS in allen Einzelheiten eingetragen.
Wollten wir die Information, die in der DNS verschlüsselt ist niederschreiben, so müssten wir eine umfangreiche Bibliothek mit 900 Bänden einer Enzyklopädie anlegen, deren jede 500 Seiten umfasste. Diese unglaublich umfangreiche Information ist verschlüsselt in den Bestandteilen der DNS vorhanden, die "Gene" genannt werden.
Die gesamte Information über jedes Lebewesen ist im DNS Molekül gespeichert. Diese unglaublich effektive Informationsspeicherungsmethode allein ist ein klarer Beweis, dass das Leben nicht durch Zufall zustande kam, sondern zweckbestimmt entworfen wurde, oder besser gesagt, auf wunderbare Weise erschaffen wurde.
Die Evolutionstheorie ist nicht in der Lage, irgend eine der evolutionären Stufen zu erklären, die angeblich auf molekularer Ebene stattgefunden haben sollen. Anstatt ihnen Antworten auf solche Fragen zu geben

Die DNS hat ein Alphabet von 4 "Buchstaben".
, stellt die fortschreitende Entwicklung der Wissenschaft die Evolutionisten, eher vor ständig komplexere und schwerer lösbare Probleme.
Interessanterweise halten die Evolutionisten an all diesen unmöglichen Szenarien fest, als ob es sich bei jedem einzelnen davon um eine wissenschaftliche Tatsache handelte. Da sie dahingehend konditioniert sind, die Schöpfung nicht anzuerkennen, haben sie keine andere Wahl als an das Unmögliche zu glauben. Ein bekannter australischer Biologe, Michael Denton, behandelt dieses Thema in seinem Buch "Evolution: Eine Theorie in der Krise" [Evolution: A Theory in Crisis]:
Für den Skeptiker ist es schlicht und einfach eine Beleidigung des Verstandes und der Vernunft, vorzuschlagen, dass die genetischen Programme der höheren Organismen, die aus einer in der Nähe von tausend Millionen liegenden Anzahl von Informationsdaten bestehen, (äquivalent der Buchstabenfolge in einer kleinen, aus 100 Bänden bestehenden Bibliothek), in denen in verschlüsselter Form von unzähligen tausenden raffinierter Algorithmen die Kontrolle, Spezifikationen und Anweisungen zu Wachstum und Entwicklung von Milliarden und Milliarden Zellen in komplexe Organismen enthalten sind, durch einen rein zufälligen Prozess komponiert wurden. Doch für den Darwinisten ist diese Idee ohne einen Schimmer von Zweifel annehmbar - das Modell hat Vorrang! 11
DIE INFORMATION IN DER SPIRALE

Das Molekül DNS besteht aus Millionen von spiralförmigen Stufen. Wenn das Molekül DNS in unserer einzigen Zelle sich ausstreckt, bildet es eine Kette von einem Meter. Aber diese Kette wurde mit einem außerordentlichen Verpackungs-system im Zellenkern zusammengedrückt, der eine Größe von einem Hunderttausendstel des Millimeters hat.

Die biochemische Struktur, Dicke und Farbe der Haare eines Wolfs sind in seiner DNS eingetragen.

Das Design der Natur


Dies ist nicht etwa der Kopf einer Schlange, sondern das Hinterteil einer Raupe! Bei Gefahr vergrößert die Raupe ihr Hinterteil, um das Vorhandensein einer Schlange vorzutäuschen; auf diese Weise schüchtert sie potentielle Angreifer ein.
Die Vollkommenheit lebender Strukturen ist der Beweis dafür, dass der Zufall niemals an ihrer Entstehung beteiligt gewesen sein kann. Das Design der Natur ist ein klarer Beweis für die Schöpfung.
EIN VOLLKOMMENES JAGD-SYSTEM: DIE VENUSFLIEGENFALLE
Die Venusfliegenfalle, eine fleischfressende Pflanze, besitzt einen ausgezeichneten Mechanismus, der Insekten, die sich auf ihren Blättern niederlassen, plötzlich fängt. Es ist unmöglich, dass dieses Fallensystem, das durch elektrische Signale gesteuert wird, das Produkt von Zufällen oder einer stufenartigen Entwicklung sein kann. Das vollkommene Design der Venusfliegenfalle ist einer der zahlreichen Beweise für die Schöpfung.
Wir wollen diesen Sachverhalt anhand eines Beispiels betrachten. Wenn man als Gleichnis der Zelle ein mit aller technologischen Raffinesse ausgestattetes Automobil annimmt, in Wirklichkeit besteht eine Zelle aus einem weitaus komplizierteren und raffinierteren System als ein Auto mit seinem Motor und allem technischen Zubehör, was würde man denken, wenn man auf einer Wanderung im Dickicht eines verwilderten Waldes ein neues Automodell zwischen den Bäumen entdeckte? Würde man annehmen, dass sich die im Wald befindlichen Dinge spontan im Lauf von Millionen von Jahren zusammenfanden und solch ein Fahrzeug erzeugten? Alle Rohmaterialien, aus denen das Auto besteht, sind aus Bodenschätzen oder Nebenprodukten der Erde, wie Eisen, Glas, Plastik und Gummi gewonnen, doch würde diese Tatsache zu der Annahme führen, dass sich diese Materialien "zufällig" synthetisiert und zusammengefunden haben und solch ein Fahrzeug herstellten?
Zweifelsohne würde jedermann, der bei gesundem Verstand ist, wissen, dass der Wagen das Ergebnis eines bewusst gestalteten Designs, ein Fabrikerzeugnis ist, und würde sich wundern was er hier inmitten der Wildnis zu tun habe. Die plötzliche Entstehung einer komplexen Struktur in vollendeter Form aus heiterem Himmel zeigt, dass sie durch einen bewusst handelnden Akteur geschaffen wurde. Ein komplexes System wie die Zelle wurde zweifellos durch höheren Willen und Weisheit geschaffen. Es kam als Schöpfung Gottes ins Dasein.

Dieser Fisch ist mit einem höchst ungewöhnlichen Mechanismus zum Beutefang ausgestattet. Unter normalen Umständen ist nichts davon zu sehen..
Wenn der Köderfisch sein Opfer erkannt hat, zeigt er ihm seine Rückenflosse. Diese Rückenflosse ist bis ins Detail die exakte Imitation eines kleineren Fisches.
Das durch die Reize des Köderfisches angelockte Opfer wird sobald es in Reichweite ist, verschlungen.
Folglich ist es ganz offensichtlich, dass alle Lebewesen Produkte eines überlegenen
DER EIFFELTURM UND DIE KNOCHEN DES MENSCHEN

Maurice Koechlin, ein Assistent Gustav Eiffels, des Architekten des Eiffelturms, war beim Entwurf des berühmten Turms inspiriert vom Oberschenkel-knochen. Der Oberschenkel-knochen ist der leichteste und widerstandsfähigste Knochen des menschlichen Körpers. Das Ergebnis dieser Orientierung ist eine unerschütterliche von innen belüftete Architektur. Der Knochen, der dieser Architektur Pate stand, hat eine röhrenförmige Struktur, deren innere Wabenstruktur spindelförmig angeordnet ist. Diese Struktur verschafft dem Knochen Elastizität und geringes Gewicht bei allerhöchster Stabilität. Bei Gebäuden, die nach diesem System erbaut werden, wird sowohl Material gespart, als auch Stabilität und Elastizität garantiert.
"Designs" sind. Das heißt: alle Lebewesen wurden ohne jeden Zweifel von Allah erschaffen.
DAS DESIGN UNSERER HAND
Die menschliche Hand ist eine perfekte Konstruktion, deren Bewegungs-möglichkeit nahezu unbegrenzt ist. Die Anordnung jedes einzelner der 27 kleinen Knochen, die das Gerüst der Hand bilden, ist Teil einer genauen, ingeniösen Berechnung. Die Muskeln, die unsere Finger bewegen, befinden sich im Unterarm, die Hand wäre sonst zu unförmig. Diese Muskeln sind durch starke Sehnen mit drei kleinen Knochen in unseren Fingern verbunden, und in unseren Handgelenken befindet sich ein armbandähnliches Gewebe, das diese Sehnen zusammenhält. Bisher war noch keine unter noch so fortschrittlicher Technologie konstruierte Roboterhand in der Lage, auch nur annähernd die Fähigkeiten der menschlichen Hand nachzuahmen.
Mit ihrem Glauben, dass reiner Zufall vollendetes Design hervorbringen könne, überschreiten die Evolutionisten die Grenzen von Vernunft und Wissenschaft. Eine der freimütigen Autoritäten zu diesem Thema ist der berühmte französische Zoologe Pierre Grassé, der vormalige Präsident der französischen Akademie der Wissenschaften. Grassé, der zwar ein Materialist ist, erkannte dennoch an, dass die darwinistische Theorie nicht imstande ist, das Leben zu erklären, und äußerte sich folgendermaßen betreffs der Logik des "Zufalls", welche das Rückgrat des Darwinismus darstellt:
Das zeit- und umstandsgemäße Auftreten von Mutationen, die Tieren und Pflanzen es ermöglichten, ihre Bedürfnisse zu erfüllen, erscheint nicht sehr glaubwürdig. Und dennoch stellt die Darwin'sche Theorie selbst noch größere Anforderungen: eine einzige Pflanze, ein einziges Tier würde Tausende und Abertausende von glücklichen, angemessenen Ereignissen benötigen. Auf diese Weise wären Wunder zur Regel geworden: Ereignisse von unendlich geringer Wahrscheinlichkeit wären niemals ausgeblieben... Es gibt kein Gesetz, das Träumereien verböte, doch Wissenschaft sollte sich ihnen nicht hingeben.12
Grassé fasst zusammen, was das Konzept des "Zufalls" für die Evolutionisten bedeutet: "...Zufall wird zu einer Art Vorsehung, die, unter dem Deckmantel des Atheismus nicht beim Namen genannt, jedoch insgeheim angebetet wird."13
Dies ist die Art von Selbstgerechtigkeit, dem der Darwinismus zugrunde liegt.

Millers Experiment



Miller mit seinem Versuchs-apparat
Die Vertreter der Evolutionstheorie behaupten, dass das Leben durch eine Reihe von Zufällen unter den Bedingungen einer noch unentwickelten Erde entstanden ist. Sie stützen ihre Behauptung auf das sogenannte Miller Experiment, einen höchst fragwürdigen Versuch. Stanley Millers Ziel war es, einen experimentellen Nachweis zu erbringen, der zeigen würde, dass Aminosäuren, die Grundbausteine der Proteine, durch Zufall auf der unbelebten Erde vor Milliarden Jahren zustande gekommen waren.
URSPRÜNGLICHE ATMOSPHÄRE
Miller behauptete, er hätte in seinem Versuch die Bedingungen der ursprünglichen Erdatmosphäre geschaffen. Die Gase jedoch, die Miller in seinem Versuch verwendet hat, entsprechen nicht der ursprünglichen Erdatmosphäre. Darüber hinaus griff Miller in das Experiment mit gezielten Maßnahmen. Eigentlich widerlegte er auf diese Weise die evolutionstheoretischen Behauptungen, dass Aminosäuren unter natürlichen Bedingungen entstehen können.
In seinem Versuch benutzte Miller ein aus Ammoniak, Methan, Wasserstoff und Wasserdampf bestehendes Gasgemisch, von dem er annahm, es wäre in der ursprünglichen Atmosphäre unseres Planeten vorhanden gewesen, eine Annahme, die sich später als unrealistisch herausstellte. Da diese Gase unter natürlichen Bedingungen nicht miteinander reagierten, führte er dem Gasgemisch Energie zu, um eine Reaktion zu stimulieren.
Miller setzte das Gasgemisch eine Woche lang einer konstanten Temperatur von 1000 Grad Celsius unter zusätzlicher Zuführung eines elektrischen Stroms aus. Nach Ablauf der Woche analysierte Miller die chemischen Substanzen, die sich am Boden des Testkolbens niedergeschlagen hatten und stellte fest, dass sich drei der 20 Aminosäuren, die die Grundbausteine von Proteinen sind , gebildet hatten.

EIN ANDERER VERZWEIFELTER VERSUCH: DAS FOX EXPERIMENT
Die Evolutionstheoretiker, die von Millers Szenarium überzeugt waren, machten in den folgenden Jahren andere Experimente. Sydney Fox hat Moleküle namens "Proteinoid" entstehen lassen, indem er einige Aminosäuren vereinigt. Das Foxsche Experiment wurde nicht sehr positiv aufgenommen, selbst in evolutionistischen Kreisen, denn es war offensichtlich, dass die bedeutungslosen Aminosäure-Ketten (Proteinoide) die er gewann, unter natürlichen Bedingungen nicht gebildet werden konnten, und überdies konnten die Proteine, die Grundbausteine des Lebens, immer noch nicht hergestellt werden. Das Problem des Ursprungs der Proteine blieb weiterhin bestehen.
Dieses Experiment löste große Euphorie unter den Anhängern der Evolutionstheorie aus und wurde als großer Erfolg gefeiert. In trunkenem Eifer überschrieben verschiedene Herausgeber ihre Publikationen mit Schlagzeilen wie "Miller erschafft Leben". Die Substanzen jedoch, die Miller zu erzeugen in der Lage war, waren lediglich eine Anordnung unbelebter Moleküle.

MILLERS EINGESTÄNDNIS
Heute nimmt Miller auch selbst an, dass sein Versuch, den er im Jahr 1953 gemacht hat, den Ursprung des Lebens nicht erklären konnte.16
Angespornt durch dieses Experiment, schufen die Evolutionstheoretiker sogleich neue Szenarien. Hypothesen über verschiedene Entwicklungsstadien, die denen der Aminosäuren folgen sollten, wurden eiligst formuliert. Angeblich sollen sich die Aminosäuren dann später zufällig in der richtigen Reihenfolge verbunden haben um Proteine zu bilden. Einige dieser zufällig entstandenen Proteine ließen sich dann angeblich in zellmembranähnlichen Strukturen nieder, die "irgendwie" entstanden waren, und sollen so die erste primitive Zelle gebildet haben. Im Lauf der Zeit schlossen sich dann angeblich die Zellen zusammen und wurden zum ersten lebenden Organismus.
Millers Experiment jedoch war nichts weiter als trügerischer Schein und hat sich mittlerweile unter vielen Gesichtspunkten als fehlerhaft erwiesen.
Mit diesem Experiment widerlegen die Evolutionstheoretiker die Evolution in der Tat selbst, denn wenn dieses Experiment überhaupt irgend etwas beweist, dann, dass Aminosäuren nur in einem kontrollierten Labormilieu hergestellt werden können, in dem alle Bedingungen durch bewusstes Eingreifen sehr spezifisch ausgelegt sind. Das aber bedeutet, dass die Macht, die Leben ins Dasein bringt, nicht in bewusstseinslosem Zufall liegen kann, sondern ganz offensichtlich nur in bewusster Schöpfung.

MILLERS VORAUSSETZUNGEN
DIE TATSÄCHLICHEN BEDINGUNGEN
WARUM IST DER VERSUCH UNREALISTISCH?
Bei jenem Versuch wurde ein sehr heißes Gasgemisch aus Methan, Ammoniak und Wasserdampf eingesetzt.
In der frühen Erdatmosphäre befanden sich Kohlendioxid und Stickstoff anstelle von Methan und Ammoniak.14
Der Versuch wurde später von den Amerikanern Ferris und Chen unter Verwendung der richtigen Gase wiederholt. Sie konnten jedoch keine einzige Aminosäure nachweisen.
Es wurde davon ausgegangen, dass die Atmosphäre der jungen Erde keinen Sauerstoff enthält.
Es wurde nachgewiesen, dass die ursprüngliche Atmosphäre der Erde in großen Mengen Sauerstoff enthielt.15
Selbst wenn sich Aminosäuren gebildet hätten, wären sie bei der vorhandenen Konzentration an Sauerstoff zerstört worden.
Bei dem Versuch wurde eine besondere Anordnung verwendet, um Aminosäuren zu synthetisieren. Eine sogenannte "Kühlfalle" sorgte dafür, dass die beim Versuch entstehenden Aminosäuren im Moment ihrer Entstehung aus dem Milieu entfernt und damit geschützt wurden.
Anordnungen wie in jenem Versuch kann es in der Natur nicht gegeben haben. Unter natürlichen Bedingungen unterliegen Aminosäuren jeder Art von zerstörerischen Einflüssen.
Wäre in dem Versuch keine Anordnung wie die Kühlfalle eingesetzt worden, hätten die elektrischen Funken und die bei der Reaktion entstandenen anderen chemischen Verbindungen die gerade erst entstandenen Aminosäuren sofort wieder zerstört.
 
DIE MENSCHEN KÖNNEN NUR MIT DER LIEBE ZU ALLAH BEHAGLICHKEIT FINDEN
KONFERENZEN MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' IN BERLIN - DEUTSCHLAND, AM 17-18 APRIL, 2010 KONFERENZ MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' – 28 MAI. 2010, DARMSTADT

Konferenz mit den Themen ''Die Wunder des Quran'' und ''Prophet Jesus (as) und der Mahdi (as)'' - 24.11.2010 - Ansbach Ansbach -''- 24/11/2010) Mucize Quran''and''Prophet İsa (as) ve Mehdi (as Konferansı ile theme''The

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