ZELLTEILUNG Ein fundamentales Gesetz allen Lebens ist das Prinzip: Eine Lebensform kann nur aus einer anderen Lebensform entspringen. |
Sobald Darwins Theorie vorgetragen wird, taucht häufig die Frage auf, ob "die Vorfahren des Menschen Affen waren oder nicht". Es gibt jedoch zahlreiche wichtigere Fragen, welche die Evolutionstheorie beantworten soll. Das Thema, das die Theorie gleich von Anfang an ihres Sinnes beraubt, ist die Frage, wie das Leben selbst zuerst auf der Erde erschien.
Wenn sich die Evolutionstheorie mit dieser Frage beschäftigt, behauptet sie, dass das Leben mit einer Zelle begann, die sich durch Zufall bildete. Entsprechend des Szenarios unterlagen verschiedene leblose chemische Verbindungen innerhalb der vorzeitlichen Erdatmosphäre vor vier Milliarden Jahren einer Reaktion, in der sich unter Einfluss von Blitzen und Druck die erste lebendige Zelle bildete. Als erstes muss hier bemerkt werden, dass die Behauptung, unbelebte Materie könne sich zusammenfügen und Leben hervorbringen, eine unwissenschaftliche ist, die bisher weder experimentell noch anderweitig durch Beobachtung bestätigt wurde. Leben kann nur aus Leben hervorgehen.
In seinem Buch geht Darwin auf den Ursprung des Lebens nicht ein. In seiner Zeit war man der Ansicht, das Leben sei sehr einfach strukturiert. Seit dem Mittelalter hatte sich die Vorstellung etabliert, Leben könne auf einfache Weise aus toter Materie entstehen. Diese Theorie war unter dem Namen "Spontane Entstehung" bekannt. Zu damaliger Zeit war der Glaube weit verbreitet, Frösche entstünden aus Schlamm und Insekten entstünden aus Nahrungsresten. Um dies zu beweisen, wurden die kuriosesten Experimente durchgeführt. Man versuchte zum Beispiel, Mäuse hervor zu bringen, indem man ein paar Körner Weizen auf ein schmutziges Stück Lumpen legte.
"SCHLAMM DER ZUM LEBEN ERWACHT" Der wissenschaftliche Name dieser nebenstehenden Abbildung heißt "Bathybus Haeckelii" nämlich "Haeckels Schlamm". Ernst Haeckel, der ein begeisterter Anhänger der Evolutionstheorie war, hat diese Substanz, die von einem Forschungsschiff aus der Tiefe des Ozeans geholt wurde, unter einem Mikroskop untersucht und behauptete, dies sei eine Materie, die sich in ein Lebewesen verwandeln könnte. Die Zeitgenossen Darwin und Haeckel nahmen an, dass das Leben eine einfache Struktur besäße, die einfach aus toter Materie entstehen könnte. Die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts bewies jedoch, dass das Leben niemals aus Leblosigkeit entstehen kann. |
In jener Zeit, als Darwin die Evolutionstheorie entwickelte, war die Vorstellung, dass Mikroben aus unbelebter Materie entstehen könnten, eine weithin akzeptierte Ansicht.
Der berühmte französische Biologe Louis Pasteur hat diese grundlegende Vorstellung der Evolution endgültig zunichte gemacht. Pasteur fasste das Ergebnis seiner jahrelangen Arbeiten und Untersuchungen mit folgenden Worten zusammen: "Die Behauptung, dass Leben aus unbelebter Materie entstehen kann, gehört unwiderruflich ins Reich der Fabeln.".2
SPONTANE ENTSTEHUNG VON LEBEN: EIN MITTELALTERLICHER ABERGLAUBE Einer der zahlreichen Aberglauben des Mittelalters bestand in der Annahme, unbelebte Substanzen könnten selbständig Leben hervorbringen. Es wurde zum Beispiel vermutet, dass Frösche und Fische im Schlamm eines Flussbettes aus sich selbst heraus entstehen. Später hat man eingesehen, dass diese Voraussetzung der sogenannten "spontanen Entstehung von Leben" ein Aberglaube war. Nachdem einige Zeit verstrichen war, kam jedoch der gleiche Aberglaube mit ein wenig abgeändertem Szenarium unter dem Namen "Evolutionstheorie" wieder auf die Tagesordnung. |
DER MYTHOS DER "CHEMISCHEN EVOLUTION" Der berühmte Evolutionstheoretiker Alexander Oparin hat am Anfang des 20. Jahrhunderts den Begriff "chemische Evolution" eingeführt. Dieser Begriff bedeutet, dass die erste lebendige Zelle durch chemische Reaktionen, die vor Milliarden Jahren auf der Erde abgelaufen sind, zufällig entstanden ist. Aber seit Oparin haben Evolutionisten zahllose Experimente durchgeführt, Forschungen unternommen und Beobachtungen angestellt um Beweise zu finden, dass die Zelle sich spontan gebildet haben könnte. Diese Versuche haben jedoch das komplexe Design der Zelle nur noch mehr verdeutlicht, und damit die evolutionistischen Hypothesen noch weiter abseits der Realität gestellt. Der bekannte Evolutionist Leslie Orgel musste zu diesem Thema eingestehen: Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Proteine und Nukleinsäuren, die beide komplexe Strukturen darstellen, zufällig zur gleichen Zeit und am gleichen Ort entstanden sind, und dennoch erscheint es unmöglich, dass die einen ohne die anderen vorhanden sein können. Und somit mag man auf den ersten Blick gezwungen sein zu folgern, dass das Leben in der Tat niemals durch chemische Mittel entstanden sein konnte. 4 |
Heutzutage, am Ende des 20 Jh. stehen wir immer noch demselben größten ungelösten Problem gegenüber, das uns zu Beginn des 20 Jh. konfrontierte: Wie begann das Leben auf der Erde?3
Das Gesetz "Leben geht nur aus Leben hervor" hält die Evolutionstheorie für ungültig, und zeigt, dass schon das allererste Lebendige auf der Erde aus dem Leben stammt. Dieses Gesetz beweist nämlich, dass alles Lebendige von Allah erschaffen wurde. Nur Allah kann der unbelebten Materie Leben verleihen. Gemäß der Aussage im Quran lässt Allah das Lebendige hervorgehen aus dem Toten und lässt das Tote hervorgehen aus dem Lebendigen. (Sure 30:19 - ar-Rum)