Das Ende des Darwinismus

Der Aufbau der Proteine


Das komplexe Design des Hämoglobin-Moleküls
Die Evolutionslehre versagt sogar in der Erklärung der Bausteine der Zelle. Die Herausbildung - unter natürlichen Bedingungen - selbst nur eines einzigen Proteins von den Tausenden komplexer Proteinmoleküle, die eine Zelle aufbauen, ist nicht möglich.
DER AUFBAU VON PROTEINEN
Proteine besitzen nicht nur eine ihnen eigene äußerst komplexe Struktur, sie bilden vielmehr die generelle mikrobiologische Basis des gesamten Körpers. Der menschliche Körper besteht hauptsächlich aus Proteinen. Das Ausgangsmaterial unserer Knochen, Augen, Haare und Muskeln sind Proteine. Hier sehen wir die komplexe Struktur einer einzelnen Muskelfaser. Jedes einzelne Detail dieser Struktur ist das Resultat ganz unterschiedlicher biologischer Ausformungen von Proteinen. Proteine sind es, die die Ausbildung unserer verschiedenen Körperzellen steuern. Die faszinierende Welt der Proteine gehört zu den unbegreiflichen Wundern der Schöpfung.
Proteine sind die Bausteine der Zelle. Wenn wir die Zelle mit einem riesigen Wolkenkratzer vergleichen, können wir die Proteine als die Ziegelsteine dieses Wolkenkratzers betrachten. Proteine haben jedoch keine genormte Form und Struktur wie Ziegelsteine. In den einfachsten Zellen befinden sich bereits mindestens 2000 unterschiedliche Arten von Proteinen. Die Zelle lebt nur dann, wenn all diese unterschiedlich aufgebauten Proteine in vollkommener Harmonie zusammen wirken.
Proteine sind Riesenmoleküle, die aus kleineren Einheiten, den "Aminosäuren" bestehen, welche ihrerseits in einer speziellen Folge und in bestimmten Mengen und Strukturen angeordnet sind. Diese Moleküle stellen die Grundbausteine einer lebenden Zelle dar. Das einfachste davon ist aus 50 Aminosäuren zusammengestellt, doch es gibt Proteine, die aus Tausenden von Aminosäuren aufgebaut sind.


Cytochrome-C Protein
Der entscheidende Punkt ist, die Abwesenheit, Zufügung oder Substitution einer einzigen Aminosäure innerhalb der Struktur eines Proteins verwandelt dasselbe in eine nutzlose molekulare Masse. Jede Aminosäure muss am richtigen Platz und in der richtigen Ordnung vorhanden sein. Die Evolutionstheorie, die behauptet, das Leben sei durch Zufall entstanden, verzweifelt angesichts dieser Ordnung, da sie einfach zu wundervoll ist, um durch Zufall erklärt werden zu können.
Die Tatsache, dass die funktionelle Struktur des Proteins unter keinen Umständen durch Zufall entstehen kann, kann durch einfache Wahrscheinlichkeitsberechnun-gen gezeigt werden, die jeder verstehen kann.
Die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines aus 500 Aminosäuren bestehenden Proteinmoleküls ist "Eins" zu einer Zahl, die durch Anhängen von 950 Nullen hinter einer Eins gebildet wird. Das ist eine Zahl die der menschliche Verstand nicht mehr erfassen kann.5 Es ist nur eine theoretische Möglichkeit. Praktisch hat solch eine Wahrscheinlichkeit eine "Null"-Chance zur Verwirklichung. In der Mathematik wird eine Wahrscheinlichkeit die geringer als 1:1050 ist, statistisch als Nullwahrscheinlichkeit der Realisierung bewertet.
DIE PROTEINSYNTHESE
In unseren Körperzellen findet ein sich ständig wiederholender Prozess statt: Proteine, die wir mit unserer Nahrung aufnehmen, werden im Magen und im Darm fermentiert. Anschließend werden die entstandenen biologischen Spaltprodukte (Aminosäuren) entsprechend dem in unserer körpereigenen DNS (Desoxyribo-nukleinsäure) enthaltenen genetischen Code neu zusammengesetzt. Auf diese Weise produziert unser Körper genau die spezifischen Proteine, die er braucht. Dieser Vorgang - die Proteinsynthese - ist jedoch weit komplizierter, als in dieser einfachen Illustration sichtbar. Bis heute konnte kein noch so gut ausgestattetes Chemielabor eine Proteinsynthese nachvollziehen.
Eine Wahrscheinlichkeit von 1:10950 überschreitet diese Dimension um ein Vielfaches.

KÖNNEN AFFEN EIN BUCH SCHREIBEN?
Cytochrom C ist eines der wichtigsten Proteine, die die Sauerstoffatmung ermöglichen. Seine Existenz ist Voraussetzung für das Leben. Es ist jedoch unmöglich, dass dieses Protein, das über ein sehr komplexes Design verfügt, zufällig entsteht. In der Tat macht es sich die materialistische Ausrichtung der Wissenschaft zur prinzipiellen Grundlage, das Leben durch die Verneinung von "metaphysischen Eingriffen", d.h. Schöpfung, zu erklären. Sobald man sich auf diesen Grundsatz stellt, kann man selbst die größten Unmöglichkeiten als möglich akzeptieren. Man kann Beispiele dieser dogmatischen Einstellung in fast der gesamten evolutionistischen Literatur finden. Professor Ali Demirsoy, ein bekannter Verfechter der Evolutionstheorie in der Türkei, ist nur einer von vielen. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, ist, nach Demirsoy, die Möglichkeit der zufälligen Bildung des lebensnotwendigen Proteins Cytochrom C, "ebenso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit, dass ein Affe die Geschichte der Menschheit fehlerlos auf einer Schreibmaschine tippt" 8
Jemand, der nun diese Zeilen liest und bisher die Evolutionstheorie als eine wissenschaftliche Erklärung akzeptiert hatte, mag den Verdacht haben, dass diese Zahlen übertrieben sind, und nicht den Tatsachen entsprechen. Dem ist nicht so: dies sind definitive und konkrete Fakten. Kein Evolutionist kann diese Zahlen in Frage stellen.
Dieselbe Tatsache wird von vielen Evolutionisten eingestanden. Harold F. Blum, ein berühmter evolutionistischer Wissenschaftler erklärt, "die spontane Bildung eines Polypeptids von der Größe des kleinsten bekannten Proteins erscheint jenseits aller Wahrscheinlichkeit".6 Was bedeutet all dies nun? Perry Reeves, ein Professor der Chemie beantwortet diese Frage:
Wenn man sich die unendlich große Anzahl von möglichen Strukturen vergegenwärtigt, die sich aus einer einfachen Zufallskombination von Aminosäuren in einem verdampfenden vorzeitlichen Teich ergeben könnte, ist es unvorstellbar zu glauben, dass das Leben auf diese Weise entstanden sein könnte. Es ist weitaus plausibler, dass ein Großer Baumeister mit einem Musterplan für solch eine Aufgabe erforderlich wäre.7
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