Das Ende des Darwinismus

Der Mythos der embryonalen Rekapitualiton


Was einst als die "Rekapitulationstheorie" bekannt war, ist seit langem aus der wissenschaftlichen Literatur gestrichen worden; nichtsdestoweniger wird diese Theorie immer noch als wissenschaftliche Realität in einigen evolutionistischen Veröffentlichungen dargestellt.
Der Ausdruck "Rekapitulation" ist eine Summierung des Spruchs "Ontogenie rekapituliert Phylogenie", der von dem evolutionistischen Biologen Ernst Haeckel am Ende des 19. Jh. geprägt wurde. Diese von Haeckel vorgebrachte Theorie besagt, dass lebende Embryos den Evolutionsprozess nachvollziehen, den ihre Pseudo-Vorfahren unterliefen. Er stellte die Theorie auf, dass das menschliche Embryo während seiner Entwicklung im Uterus der Mutter zuerst die Charaktermerkmale eines Fisches, dann die eines Reptils und letztlich die des Menschen aufzeige.
Allerdings wurde über die Jahre hinweg bewiesen, dass diese Theorie ein absoluter Humbug ist. Es ist nun bekannt, dass die "Kiemen", die sich angeblich in den frühen Stadien des menschlichen Embryos zeigten, tatsächlich die ersten Entwicklungsphasen des Mittelohrkanals, der Nebenschilddrüse und des Thymus darstellen. Das embryonale Teil, das mit dem "Dottersack" in Verbindung gebracht worden war, stellte sich als ein Sack heraus, der Blut für den Embryo erzeugte. Der Teil, der von Haeckel und seinen Anhängern als "Schwanz" identifiziert worden war, ist tatsächlich das Rückgrat, das nur insofern einem Schwanz ähnlich sieht, als es sich bildet, bevor die Beine Form annehmen.
Der deutsche Evolutionist Haeckel, der die Theorie der Rekapitulation aufgebracht hat, hat mit phantasievollen Konstruktionen die Welt der Wissenschaft zehn Jahre lang betrogen. Links ist die „wissenschaftliche" Ausstellung zu sehen, die Haeckel 1909 in Berlin eröffnete und auf der er seine Konstruktionen zur Schau stellte, die allesamt nur seiner Phantasie entstammten.

HAECKELS EINGESTÄNDNIS
Haeckels falsche Embryonalkonstruktionen tauchten auf, bevor er starb. Als dies dann bloßgestellt wurde, war die einzige Verteidigung die er vorbringen konnte, dass andere Evolutionisten ähnliche Schandtaten vollbracht hätten:
"Nach diesem Kompromissgeständnis der "Verfälschung" wäre ich verpflichtet, mich verdammt und zerstört zu fühlen, hätte ich nicht den Trost, neben mir auf der Anklagebank Hunderte von Mitschuldigen sitzen zu sehen, unter ihnen viele der verlässlichsten Beobachter und Biologen von bestem Ruf. Die überwiegende Mehrzahl aller Tafeln in den besten Lehrbüchern der Biologie, den Abhandlungen und Berichten würden in gleicher Weise die Anschuldigung der "Verfälschung" verdienen, denn sie sind alle ungenau und mehr oder weniger verfälscht, schematisiert und konstruiert." 69.

Die Teile, die Haeckel aus seinem Schema herausgenommen hat, sind gelb dargestellt.
EVOLUTIONISTISCHE QUELLEN AKZEPTIEREN DIE FÄLSCHUNG
Die Zeitschrift Science vom 5 September 1997 bezeichnete in einem Artikel mit der Überschrift "Haeckels Embryos: Die Fälschung wurde entdeckt", die Theorie der Rekapitulation als Aberglauben. Biologen, die Embryos untersucht haben, fanden heraus, dass diese genau im Gegensatz zu Haeckels Konstruktionen "meistens in erstaunlichen Masse unterschiedlich aussehen". Haeckels Konstruktionen verdienten nach Auffassung von "Science" das Prädikat, "eine der größten Fälschungen in der Geschichte der Biologie" zu sein.

DAS MÄRCHEN ÜBER "DIE KIEMEN DES MENSCHEN"
Man weiß inzwischen, dass die Spalten, die sich im menschlichen Embryo befinden und die von Haeckel für "Kiemen" gehalten wurden, in Wirklichkeit die Teile des menschlichen Gesichts bilden und mit Kiemen nichts zu tun haben.
EINGEBILDETE MENSCHEN VON HAECKEL
Ernst Haeckel hat nicht nur phantasievolle Konstruktionen angefertigt, sondern hat mit seiner ausgeprägten Einbildungskraft dem Szenario der menschlichen Evolution Vorschub geleistet. Die nebenstehende Konstruktion gehört der frei erfundenen Art namens "Pithecanthropus alalus", Menschenaffe, der nicht sprechen kann, an. Dieses Phantasiegebilde Haeckels zierte jahrelang die Lehrbücher.
Dies sind universell anerkannte wissenschaftliche Tatsachen, die selbst von Evolutionisten nicht bestritten werden. George Gaylord Simpson, einer der Begründer des Neo-Darwinismus schreibt:
Haeckel gab eine Fehldarstellung des beteiligten evolutionären Prinzips. Es ist nunmehr mit Sicherheit erwiesen, dass Ontogenie keine Wiederholung der Phylogenie ist.68
Ein weiterer interessanter Aspekt der Rekapitulation ist Ernst Haeckel selbst, ein Scharlatan, der seine Zeichnungen verfälschte um die Theorie zu unterstützen, die er vertrat. Haeckels Verfälschungen illustrierten auf trügerische Weise, dass das menschliche Embryo einem Fisch gleiche.
Die Theorie der "embryonalen Rekapitulation" ist nur von Bedeutung als Beispiel für die unglaubliche Unwissenschaftlichkeit der Evolutionstheorie.
 
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