Darwins Buch: Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl. |
SELEKTION BRINGT KEINE NEUE ART HERVOR In der Natur werden die Schwachen ausgesondert und die Starken bleiben am Leben. Als Ergebnis dieses Vorgangs entstehen jedoch keineswegs neue Arten. Auch wenn über Milliarden von Jahren Gazellen von Raubtieren erlegt werden, so werden sich doch die Gazellen nie in eine andere Art umwandeln. |
Darwin, der das Gegenteil behauptet, hat als "evolutionären Mechanismus" einen einzigen Begriff geprägt: natürliche Selektion. Natürliche Selektion bedeutet natürliche Auslese. Sie beruht auf dem Gedanken, dass nur die starken Lebewesen, die am besten den natürlichen Bedingungen, unter denen sie leben, angepasst sind, überleben werden. So bleiben in einer Zebraherde, die von Raubtieren bedroht ist, genau die Zebras am Leben, die besonders schnell laufen können. Dieser Mechanismus bringt jedoch keine evolutionären Änderungen bei den Zebras hervor. Er macht aus ihnen keine anderen Lebewesen, z.B. Elefanten.
VOR DER INDUSTR. REVOLUTION | NACH DER INDUSTR. REVOLUTION | DIE GESCHICHTE DES INDUSTRIEMELANISMUS Das berühmteste der Beispiele der Evolutionisten zu diesem Thema handelt von der Pigmentfarbe der Mottenbevölkerung, die sich während der industriellen Revolution in England verdunkelt zu haben scheint. Die Geschichte gründet sich auf eine Versuchsreihe, die der britische Physiker und Biologe Bernard Kettlewell in den 50er Jahren durchführte, und kann folgendermaßen zusammengefasst werden: Laut der Ausführungen war die Farbe der Baumrinden in der Umgebung von Manchester zu Beginn der industriellen Revolution in England ziemlich hell. Aus diesem Grund waren dunkelfarbige Motten die sich auf diesen Bäumen niederließen leicht sichtbar für die Vögel die sich an ihnen nährten, und hatten somit verringerte Überlebenschancen. Als sich nach 50 Jahren infolge von Luftverschmutzung die Farbe der Baumrinden verdunkelt hatte, wurden die hellfarbenen Motten zur meistgejagten Beute. Als Ergebnis davon verringerte sich die Anzahl der hellen Motten, wobei die der dunklen anstieg, da diese nun nicht mehr so gut sichtbar waren. Die Evolutionisten verwenden dies als einen großen, ihre Theorie unterstützenden Beweis. Auf der anderen Seite suchen sie dabei Zuflucht und Hilfe in einer für ihre Zwecke hergestellten Präsentation um zu zeigen wie sich hellfarbene Motten "evolutiv" in dunkelfarbige entwickelten. Es sollte jedoch klar sein, dass diese Situation in keiner Weise als Beweis für die Evolutionstheorie gelten kann, denn natürliche Auslese führte nicht zu einer neuen Form, die vorher nicht vorhanden war. Die Motten hatten kein neues Charakteristikum oder Organ entwickelt, welches eine "Artbildung" verursacht hätte. Das ist ganz offensichtliche Augenwischerei. |
DER EINFLUSS VON LAMARCK Während Darwin seine Theorie entwickelte, war er beeindruckt von vielen evolutionistischen Biologen vor ihm, in erster Linie von dem französischen Biologen Lamarck. Laut Lamarck gaben Lebewesen die Charakterzüge, die sie sich während ihres Lebens angeeignet hatten, von einer Generation an die nächste weiter, und entwickelten sich auf diese Weise fort. Zum Beispiel entwickelten sich Giraffen von antilopenähnlichen Tieren, indem sie ihre Hälse von Generation zu Generation mehr streckten um höher und höher stehende Zweige als Nahrung zu erreichen. Im 20. Jahrhundert jedoch wurde verstanden, dass der Lamarckismus eine Sophisterei war. |
Niemand hat jemals eine Spezies durch Mechanismen der natürlichen Auslese hervorgebracht. Niemand kam dem auch nur nahe, und der Großteil der gegenwärtigen Debatte im Neo-Darwinismus bewegt sich um diese Frage.17
SELBSTAUFOPFERUNG BEI TIEREN Darwins Evolutionstheorie stützt sich auf die Voraussetzung, dass alle Lebewesen einen erbarmungslosen Kampf ums Dasein führen. Beobachtungen ergaben jedoch, dass es unter den Tierarten Beispiele der Selbstaufopferung und Solidarität gibt. Die Bisons, die Kreise bilden, um ihre Jungen zu schützen, sind nur eines von zahlreichen Selbstaufop-ferungsbeispielen in der Natur. |